MEIN DEBÜTROMAN IST DA!

Riesendisteln

beißen nicht

(edition fabrik.transit 2023)

Die imaginäre Freundin Louisa erzählt vom alltäglichen Leben einer Studentin, Marlin, die von Vorarlberg nach Wien zieht. Im Laufe des Romans nähert Marlin sich Robin, einer nicht-binären Person, an. In ihrer Anziehung zu Robin muss Marlin sich mit der Frage auseinandersetzen, ob sie romantische, sexuelle oder »nur« freundschaftliche Gefühle empfindet und was das für sie selbst bedeutet. Während Marlin mit der Akzeptanz ihrer Mutter und der Erkenntnis kämpft, dass sie vielleicht asexuell ist, reagiert ihre imaginäre Freundin zunehmend eifersüchtig auf Marlins und Robins neue Beziehung. Der Roman erkundet gegenderte und geschlechtsneutrale Sprache und was es heißt, im deutschsprachigen Raum nicht binär zu sein.

Riesendisteln beißen nicht
ist hier erhältlich :)

Rezensionen von
Riesendisteln beißen nicht

 
"... Ein Jugend-, Entwicklungs- und Coming-of-Age-Roman, der ein neues und noch wenig beachtetes Thema in den Blickpunkt rückt, nämlich das 'A' in LGBTQIA+, die Asexualität ..."

"...  Der Roman entfaltet Marlins Welt in siebzehn Kapiteln mit jeweils bis zu sieben Szenen mit Zwischenüberschriften, die an Tagebucheinträge oder Episodentitel einer Serie erinnern. ..."

"... Schließlich stellt Robin Marlin die Frage der Fragen: 'Gehst du am Samstag zur Pride?' (S. 95), die Marlin nach einigen Vertippern mit 'ok' (S. 96) beantwortet. ..."

"... Mit Riesendisteln beißen nicht ist Laura Nußbaumer ein beeindruckender Debütroman gelungen, der – randvoll mit wichtigen Überlegungen und Statements – sehr anregend zu lesen ist."

(aus der Rezension von Günter Vallaster, Literaturhaus Wien



"Laura Nußbaumer verleiht mit 'Riesendisteln beißen nicht' dem alltäglichen einen poetischen Zauber und normalisiert dabei auf zugängliche Art und Weise gleich mehrere Brüche mit normativen Erwartungen. Die Queerness der Charaktere ist dabei etwas ganz Selbstverständliches, und erstreckt sich über eine Vielzahl an Erfahrungen und Lebensrealitäten."

(aus der Rezension von Lily Ringler, acearo.at)


""Riesendisteln beißen nicht" ist einer der ersten deutschsprachigen Romane, der das Thema der Asexualität spezifisch benennt. Als solcher füllt er eine Lücke in der Gegenwartsliteratur und folgt formal einem ungewöhnlich innovativen Ansatz. Laura Nußbaumer - geboren in Bludenz, wohnhaft in Wien - experimentiert mit Binnen-Is, geschlechtsneutralen Pronomen (dey/denen) sowie einer imaginären, zunehmend eifersüchtig werdenden Freundin, aus deren Blickpunkt erzählt wird."

(aus der Rezension von Florian Gucher, Zeitschrift für Kultur und Gesellschaft Feb. '24)

Rezension von Florian Gucher, Zeitschrift für Kultur und Gesellschaft Feb. '24

Riesendisteln beißen nicht
wurde außerdem hier gesichtet :)

© Martin Jordan Fotografie

2024

2023


2022

(im Rahmen des Young Storyteller Award 2022)

2021

2020

2019

  • Kurzgeschichte in sfd& wut. zeitschrift der schule für dichtung wien #01

2018

  • Gedicht beim Poolbar-Festival, Feldkirch für die Ticketliteratur zum Thema "Die Suche nach der Essenz"

2017

Ein paar Veröffentlichungen im Detail

Mein Blackout Poem Zum Ende der im VORmagazin im Mai 2024

Schlaflos

Robin hat als Mensch versagt. Obwohl es eine der natürlichsten Aspekte des Lebens ist, kann sie nicht schlafen. Von allen Seiten wird sie deshalb abgelehnt. In einem Augenblick übermüdeter Inspiration wendet sie sich vom Dasein als Mensch ab und wird zur verkannten Künstlerin. Kann sie damit Ruhm erreichen und ihre Beziehung zu Antilope retten? Wer ist Antilope, fragt ihr bestimmt. Es ist der Name ihres Hamsters. Eine humorvoll absurde, illustrierte Kurzgeschichte in 14 Teilen.

"Wie Gesellschaft"

Ein Blackout Poem als "Gedicht von heute" (am 19. Mai 2022) auf der Poesiegalerie

"Endstation"

Veröffentlichtes Gedicht auf dem BÖS-Blog mit einer Illustration von 

Andrea Zámbori

Peace ist hier, War woanders

Ein Akrostichon-Gedicht zur Reihe "Give Peace A Chance"
Veröffentlicht am 22. März 2022 auf Literatur outdoors - Worte sind Wege

"Unter uns"

Ein veröffentlichtes Figurengedicht auf dem BÖS-Blog zum Workshop "Text und Bild / Text als Bild"

© Frauke Kühn

Foto © Verena Kogelnig

VOL.AT
Foto © Frauke Kühn